11. Okt. 2016, 13:01

Danke @Jason-Miles für die Erklärung. Dieses System finde ich jetzt verständlich.

Ein paar allgemeine Gedanken zum Thema: Der Funkrufname soll helfen, Nachrichten für andere Empfänger auszufiltern. Wenn wir Namen vergeben, die sich nur beim letzten Zeichen unterscheiden, muss man länger aktiv zuhören, bevor man die Ohren auf Durchzug stellt. Wenn mehrere Ziffern aufeinander folgen, weiß man im allgemeinen Durcheinander nicht immer, welche Ziffer man gerade hört. Das kann zu Missverständnissen und Nachfragen führen. Große Unterschiede zwischen Gruppen können in die Bezeichnung sinnvoll einfließen: Gestern bot sich die Unterscheidung zwischen dem amerikanischen Team und den Deutschen an und man könnte in anderen Missionen ein Scharfschützenteam oder Logistiker anders benennen als die Infanterie. Innerhalb gleichartiger Abteilungen ist eine Mischung von Zahlen und Buchstaben denkbar.

Ein Beispiel:
Zug: Zulu
Gruppen: Zulu 1 und Zulu 2
Trupps: Zulu 1 C, Zulu 1 D, Zulu 2 C, Zulu 2 D
Bei Bedarf Buddy-Teams innerhalb der Trupps nach Farben benennen.
Das ist nur eine kleine Abweichung von Jasons System, bietet aber vielleicht etwas mehr Komfort beim Funken.

Andere Idee: Wenn die Spieler namentlich bekannt sind (ich denke, bei unseren Führungsspielern ist das der Fall), kann man die Namen der Führer verwenden. Also:
Gruppe Xivid besteht aus Trupp Zuck und Trupp Nomisum. Das ist vielleicht einfacher und etwas unbürokratischer.

In jedem Fall sollte der Kommandeur entscheiden, wie er den Funkkreis in seinem Spiel organisieren möchte. Wie gestern bereits mehrfach erwähnt, ist es praktisch, wenn die Funkrufnamen vor dem Spiel bekannt sind, aber das ist ja kein Problem. Vielleicht können wir unterschiedliche Systeme in der Spielpraxis kennenlernen und im Laufe der Zeit ein System entwickeln, das bei unserer Spielerzahl gut funktioniert.