9. Jan. 2015, 00:47

Nachtrag - in dem Gefühl zu motzig rübergekommen zu sein: Nochmal ein großes Lob an das CQB-Training, genau den Kram braucht man eigentlich in jeder Mission. Zumindest die basic Basics haben wir so mal ausprobieren können. Für mich stellte sich jetzt die Frage, inwiefern man das jetzt tatsächlich auch in einer realen Mission gut anwenden kann, oder inwiefern das Idealvorgehen eventuell auch an die "reale" Spielsituation angepasst oder optimiert werden muss. Ich hätte mir vorstellen können, dass man das ganze nochmal im TvT in labyrinthähnlicher Umgebung o.ä. ausprobiert, um die Bewegungen mal einem Härtetest zu unterziehen. Dementsprechend fand ich die, wenngleich zumindest im Abrücken sehr atmosphärische, doch etwas rambomäßige Zeusmission in Bezug auf den Lerneffekt ein wenig aus dem Kontext gegriffen. Abgesehen davon stimmt natürlich das, was AK schon herausgehoben hat: Jeder hat halt seine eigenen Vorlieben und dementsprechend ists auch super, wenn wir eine Bandbreite an Missionsarten spielen. Für mich ist in Bezug auf COOP die Kombination aus "komponierter" Mission und Zeus eigentlich ideal - das beste aus geplanten und genau so herbeigescripteten Situationen (man denke an Simmax Mission) und kompletter Überraschung, um dynamisch auf die Lage einzugehen und jede Langweile auszuschließen. :) Natürlich brauch man dazu erstmal die passende Mission, dessen Erstellungsaufwand mir sehr bewusst ist. Dementsprechend find ichs auch voll okay, wenn wir gegebenenfalls auf solche Provisiorieren ausweichen, die fähigen Zeusse dafür haben wir ja. Nichtsdestotrotz finde ich z.B. sowohl vom Lernwert als auch vom Spannungsmoment her jede TvT-Mission spannender, glorreiche Gruppenkoordination hin oder her. Aber da greifen wohl wieder andere Vorlieben - jedem das seine.