Karte - Lythium
Szenario - sowjetisch afghanischer Krieg
Fraktion - Sowjetische Armee (Spieler) gegen Rebellen "Mudschahedin" (KI)
Zeit - 06.11.1983 - 09:40 Vormittags
Wetter - stark bewölkt, leichter Nebel
ACE Medical - advance
Blue-Force-Tracking - deaktiviert
Funkgeräte - Nur SQL bzw PTL
Navigation - Karte, Kompass - Kein GPS
Vorab-Briefing der SQL´s durch PTL - 19:45 TS
Slotten - 20:00 in der Lobby
Missionsstart - 20:05
JiP - jederzeit möglich
Lage
Am 25. Dezember 1979 überschritten die ersten Einheiten der für den Afghanistan-Einsatz neu gebildeten sowjetischen 40. Armee unter Marschall Sergei Sokolow, die 5. und 108. Motorisierte Schützendivision, bei Termiz und Kuschka die Grenze nach Afghanistan. Gleichzeitig wurden 7000 Elitesoldaten der 103. Witebsker Luftlandedivision nach Kabul und Bagram eingeflogen.
Am 27. Dezember führten schon länger im Land befindliche Spezialtruppen des KGB mit Unterstützung durch Fallschirmjäger die Operation Storm-333 durch, indem sie den Tajbeg-Palast und weitere operativ wichtige Punkte in Kabul erstürmten und Amin töteten. Die bisherige afghanische Führung wurde mit einem Schlag ausgeschaltet, politische Gefangene befreit und noch am selben Tag wurde im Rundfunk die Regierungsübernahme durch Babrak Karmal verkündet. Der Widerstand der afghanischen Armee war gering, und die meisten Kommandeure erklärten sich unter dem Einfluss der ihnen zur Seite gestellten sowjetischen Militärberater bald bereit, mit der neuen Regierung zusammenzuarbeiten. Diese versuchte, einerseits den Bürgerkrieg zu deeskalieren und andererseits die Anbindung an die Sowjetunion, unter anderem durch ein Abkommen über eine Truppenstationierung, zu stärken.
Feindlage
Etwa zwei Drittel der afghanischen Armee schlossen sich dem Widerstand gegen die Sowjets an. Die konservativen Mudschahedin erfuhren zusehends internationale Unterstützung. Am 21. März 1980 gründete sich die Islamische Allianz für die Freiheit Afghanistans als ein Bündnis islamistischer und monarchistischer Gruppierungen. Diese waren untereinander zerstritten und die Kooperation beschränkte sich auf die Bekämpfung der kommunistischen Herrschaft. Der Krieg wurde von beiden Seiten rücksichtslos und grausam geführt; sowohl die Sowjets und die Regierungstruppen als auch die Mudschahedin begingen Kriegsverbrechen.
Der Kampf gegen die sowjetischen Invasoren und die kommunistische Regierung wurde insbesondere von einer Allianz aus sieben islamischen Parteien geführt, die ihren gemeinsamen Generalstab in Pakistan hatten und untereinander zerstritten waren. Die Anführer dieser Parteien wurden von der westlichen Presse auch Warlords ("Kriegsfürst") genannt. Pakistan, das insbesondere den islamistischen Warlord Hekmatyar intensiv unterstützte und eigene Interessen im Nachbarland verfolgte, war neben den USA der wichtigste Verbündete der antikommunistischen Kräfte.
Den sowjetischen und afghanischen Regierungstruppen gelang es trotz ihrer militärischen Überlegenheit und Lufthoheit nicht, den Widerstand der Mudschahedin zu brechen.
Eigene Lage
Als Teil der Operation "Red Hammer", mit dem Ziel der Zerschlagung des lokalen Wiederstand´s süd-östlich von Kalae Noowi,
wird der 2. Zug/131 "Sputnik" mit dem Angriff auf das Tal Zarath beauftragt.
Unter Einsatz gepanzerter Fahrzeuge vom Typ BTR 60 sind folgende Ziele zu nehmen, "Kursker Bogen" nördlich der Höhe 150,
"Domansk Höhe" östlich der Höhe 141 sowie "Lenin Ebene" süd-östlich der Höhe 105. (siehe Karte)
Unterstützung:
- Feuerunterstützung durch Helikopter Mi 24V
Ausrüstung und Bewaffnung Spieler:
- AK-74N
- PKM
- AK74N+ULG (Unterlaufgranatwerfer)
- keine Schutzwesten
Ziele :
- Stellungen der Mudschahedin aufklären und vernichten
- Ziel - 1 "Kursker Bogen" nehmen
- Ziel - 2 "Domansk Höhe" nehmen
- Ziel - 3 "Lenin Ebene" nehmen
Karte:
Kartenmaterial
https://imgur.com/a/XHyF81H