Gab wieder Licht und Schatten an dem Abend. Ich würde sagen tendenziell mehr Licht :D
Im ersten Durchlauf, noch 4on2 statt später 5on3, haben wir das erste Mal festgestellt, dass die Hostage ausschalten dem Gameplay schadet, da der letzte Taliban unauffindbar verschwinden und das Spiel in die Länge ziehen kann.
Der **zweite Durchlauf **war mustermäßig von BLUFOR durchgeführt, vorsichtiges Vorgehen ohne große Pläne und Anweisungen zu benötigen. OPFOR hatte keine Chance.
Beim dritten Durchlauf habe ich als Führung mal komplett versagt (mein Team heizt mit dem Fennek plan- und markerlos durch die Gegend, weil dem Gegnerteam die Hossi gestorben ist – während ich vom Berg nichts sehe, weil ich mein Vector vergessen habe – um das Maß voll zu machen mach ich ne Bruchlandung über Feindgebiet).
Beim vierten Durchlauf, wo das Endgefecht leider durch einen Spielglitch mit folgender schwere Verwundung und übereilter Rettungsfahrt verkürzt wurde, war BLUFOR in jedem Fall sehr umsichtig. Die erste Feindsichtung endete für OPFOR in jedem Fall tödlich... war trotzdem spannend. Erstmalig hab ich hier übrigens das Scouten als getarnter Taliban-Zivilist probiert, ohne jedoch jemanden entdecken zu können.
Bei allen Unzulänglichkeiten haben wir festgestellt, dass wir auch ohne vorherige Absprachen Buddy-Teams bilden und beherrscht vorgehen können. Es gab gute Zugriffe von BLUFOR und gute Flankenmanöver von OPFOR. Es gab Ansätze von Roleplay mit dem super funktionierenden Kriegsberichterstatter-System. Hat viel Spaß gemacht zuzusehen, wenn ich über den Jordan gegangen war.