2017-03-13, Mo, COOP "Sisu v2"
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Kurz-Info
COOP - NATO vs. RUS
Map: VT5
Medical System: BASIC
Permadeath: AUS
Loadouts: FEST (US Army - OCP)
Mission
Lage
11. April 2021 - 17:30 Ortszeit
Die Russische Förderation hat Finland besetzt. Die EU ist eingeschritten, um das Mitgliedsland zu befreien und hat die NATO aktiviert um hierbei zu helfen. Amerikanische Einheiten rücken jetzt Richtung Osten vor, um die russiche Armee zurückzudrängen...Russland hat eine moderate Anzahl an (Mot.) Infanterie, SPz, KPz in das Zielgebiet verlegt.
Der Feind beabsichtigt, die Nachschubroute über die VT5 zu sichern und hat befestigte Verteidigungsstellungen errichtet.
NATO hat einen Teilzug M2 Bradley mit Führungselement und Unterstützungskräften in das Zielgebiet verlegt, um diese Stellungen anzugreifen und das Gebiet vom Feind zu befreien.
Auftrag
Rücken Sie entlang der VT5 Richtung Nordost bis zum Zielwegpunkt Olymp vor und bekämpfen Sie feindliche Stellungen und Einheiten.
Durchführung
M2 Bradleys SPARTAN 1 und SPARTAN 2 rücken bis zum Wegpunkt Athen vor. Dort werden die M1 Abrams HERCULES vorgeschobene Verteidigungspositionen für Sparta beziehen.
Danach rücken SPARTAN 1 und SPARTAN 2 vor und greifen das Ziel Marathon an. Dort wird Intel über ein Munitionsdepot, Codename Hades, vermutet.
Sollte Intel für Hades vorliegen und zeigen, dass Hades ein opportunes Ziel ist, ist es von SPARTAN 1 und SPARTAN 2 zu zerstören.
Ansonsten ist der Auftrag bis zum Zielpunkt Olymp vorzurücken.
Einsatzunterstützung
Luftunterstützung im allgemeinen steht nicht zur Verfügung, da die Kräfte woanders gebunden sind.
Aufgrund der vorgeschobenen Position und der eingeschränkten Sicht im Wald steht derzeit keine Steilfeuerunterstützung zur Verfügung.
Sonstiges
N/A
Anmeldungen (13/22)
SPARTAN: (Slotliste Lobby: Alpha 1-1)
01 - Zugführer - @Jason-Miles
02 - Ass. Zugführer -
03 - Zugsanitäter -
04 - Fahrer -SPARTAN 1: (Slotliste Lobby Alpha 1-2)
05 - Kommandant -
06 - Richtschütze - @zarrck
07 - Fahrer (M2 Bradley) - @taki08 - Truppführer - @nomisum
09 - Schütze (LMG M249) - @thimotius
10 - Schütze (Medic) - @Fridelcastro
11 - Schütze - @mcdiod
12 - Schütze - @Alpha-Kilo
13 - Schütze - @StefanSPARTAN 2: (Slotliste Lobby Alpha 1-3)
14 - Kommandant - @XiviD
15 - Richtschütze - @watchur6
16 - Fahrer (M2 Bradley) - @Simmax17 - Truppführer -
18 - Schütze (LMG M249) -
19 - Schütze (Medic) - @Odin
20 - Schütze -
21 - Schütze -
22 - Schütze -XX - Zeus - @Slant
Ungeslottet:
(-)
Kartenmaterial
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OP aktualisiert mit Missionsbeschreibung, Slotliste usw.
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#06 bitte
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#07 Fahrer Bradley
Tausche auch gerne mal zwischendurch mit dem Gunner. Muss aber nicht sein :)
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#14 bitte
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Die 1 bitte
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#5
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#08
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#9
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#11
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#10 oder #12 bitte
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Nr.13
@slant hab die Slotliste mal aktualisiert. -
@xivid danke :)
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#16
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#12
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muss mich leider kurzfristig abmelden :(
dementsprechend #5 wieder frei -
@DerZade :(
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spät, aber doch #13
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@stefan lieber zu spät, als nie! :)
Die Infantristen werden evtl. ein bisschen hin und her geschoben, um einen Ausgleich zu schaffen.
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noch eine Anmeldung kurz vor Schluss
die #17 bitte oder bei Bedarf beliebig einsetzbar -
#19 hätte ich gern
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Wenn ich eine normale, kurze, missionsbezogene Frage vor Spielbegin stelle wäre es schön wenn ich auch eine ebenso kurze normale Antwort bekommen würde.
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mein Kommentar zur Nachbesprechung (@Jason-Miles, @Slant)
gut gefallen:
- gute fps
- Absprache zwischen Bradleys untereinander und mit den Teams
- Führung bei meinem Team und von Jason
- optionale Ziele (?) bzw. Anpassung der Schwierigkeit an Fortschritt: task des zweiten Munidepots, Feindstärke
Anmerkungen:
- mehr Blut bei den aktuellen Medic-Settings
- Blut, Ausrüstung und Sprengsätze in die Bradleys statt Fallschirmabwürfen, etc. (spart Zeit)
- modus operandi bei ausgefallenen Kräften: anderen Teams Aufgaben geben oder auch in Teilstärke vorrücken lassen (nicht alle warten lassen, bis alle grün und bereit sind - spart Zeit) // oder wie Nomi sagte: wenn ein Bradley zerstört ist, muss man auch ohne diesen weiterkommen können
- Funkkanäle anders einrichten? (bzgl. der Missverständnisse / des Überhörens)
- Teams besser durchmischen (GS, Adler)
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Gegnerpanzer schnell aufgeklärt und bekämpft! Guter Schuss Zarrck
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Bevor hier noch mehr verenden: Ladet bitte direkt bei imgur hoch und verlinkt hier das Album, der Forumsupload ist grad kaputt.
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Gruppe Adler unterbricht russische Yoga-Stunden
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So nochmal mein Feedback in etwas ausführlicher.
Sorry für den kurzen, sehr negativen Rant und dann das plötzliche Verschwinden.. musste mich um meine Freundin kümmern :/Hier nochmal ein paar Punkte von gestern mit etwas mehr Details
Zugewiesene Positionen einnehmen
Bei Athen sollte Spartan 2 die Nordseite und Spartan 1 die Südseite sicher. So waren die Positionen auch an die Infanterie zugewiesen. Als ich dann zufällig in die Position von Spartan 1 reingelaufen bin treffe ich plötzlich Leute von Spartan 2 und auf die Frage was sie da machen kam nur ein "ja weiß ich auch nicht.. die Position war schöner..."
Kurze Zeit später bricht feindliche Infanterie genau durch die geplante Spartan 2 Position in unsere Flanke und erschießt einen von Spartan 2.
Daher die Bitte: Wenn ihr eine Position zugewiesen bekommt, dann geht da hin. In 99% der Fälle ist das durchdacht und hat einen Hintergrund. Wenn die Position kacke ist und es eine sinnvolle Alternative gibt dann sagt das an und setzt es nach Rücksprache um, aber nicht einfach so. Denn am Ende muss die Position jedes einzelnen Elements in das Gesamtbild passen
Nicht einfach so in die Freie Wiese rennen
Das war ganz am Ende, kurz vor dem Sturm auf das Munitionsdepot. Wir sind in dem Waldstück, Spartan 1 auf der Nordseite, Spartan 2 auf der Ostseite des Waldes.
Plötzlich fährt der Spartan 1 Bradley einmal komplett über die Wiese in den Wald weiter nördlich. Da wüsste ich gerne was der Grund dafür war.
Denn der Hintergrund hinter der Position war, dass wir als Gruppe ein L bilden. Das ist eine relativ starke Form die sich gegen Angriffe ziemlich gut verteidigen kann. Die Position zu halten hat also auch hier wieder einen größeren Scope.
Warum fährt der Panzer also dann plötzlich aus der Deckung der eigenen Infanterie raus und begibt sich sonstwohin in Gefahr?
(Hätte man die Formation besser machen können? Mit Sicherheit. Bradleys nach innen, Infanterie nach außen wäre z.B. deutlich sinnvoller gewesen).
Generelle Konfusion bezüglich des Zusammenhalts
Da gab es mehrere Beispiele..
Der Truppführer der lieber im HMMV Dinge sucht als seine Verletzten, die 10m weiter liegen, zu versorgen. Der Trupp der vergisst welcher Bradley zu ihm gehört und das sie für den Schutz dessen zuständig sind. Zusammenbrechende Kommunikationswege und Leute die nicht reagieren. Auch bei direkter Ansprache werden Befehle nicht bestätigt und dann häufig auch nicht ausgeführt.Gerade zusammen mit dem "Einfach loslaufen" (siehe nächster Punkt) hat das gerade am Anfang bei mir zu sehr viel Frust geführt. Hier würde ich einfach gerne mal verstehen woher die Verwirrung kam. War das wirklich einfach nur die ungewohnte Situation durch combined arms oder war das etwas was ich ausgestrahlt habe und dann folglich in Zukunft besser machen kann?
Befehle vollständig anhören und befolgen
Es ist mehrfach passiert das die Ansage war "Wartet bis beide bereit sind, dann gehts los. Achtet darauf auf der gleichen Höhe zu sein"... 20s später kommt von einem Trupp nur ein "wir gehen los" über den Funk.. der andere Trupp steht aber noch vor mir und sucht Munition zusammen. Auch hier wieder die Frage wie man das besser machen kann. Ich würde ungerne in das Micromanagement übergehen und genau den Abmarsch befehligen wenn es dann wirklich soweit ist. Wenn das gewünscht ist mache ich das natürlich :)
Haufenbildung
Zumindest immer wenn ich an einem Trupp vorbeikam saßen sie alle zusammen im Kreis und haben sich angeschaut. Das Grundgefühl einer Rundumsicherung hat sich eher selten eingestellt. Ob das nun beim Munitionsfassen oder Verletzte versorgen war.. Die allgemeine Sicherung ließ sehr zu wünschen übrig (persönliche Theorie: die Trupps waren sehr groß mit 6 Personen. Wir haben schon häufiger festgestellt das das die kritische Grenze schlicht überschreitet). Mein persönliches Highlight dazu war wie ein Trupp 5 Minuten lang versucht hat einen Toten zu verarzten und sich gewundert hat warum das nicht geht, aber keiner kam auf die Idee mal ne Diagnose zu machen was ihm eigentlich fehlt :D
Generelle langsamkeit
Ein Punkt den ich nciht genannt habe, den ich aber auch nicht wirklich benennen kann... Ich hatte das Gefühl das alles gestern unfassbar lange gedauert hat. Jede Aktion musste mehrfach angeordnet werden und wurde manchmal dann auch nicht oder nur teilweise ausgeführt... Das ist zum Ende der Mission hin deutlich besser geworden, kann also der Anfangskonfusion geschuldet sein. Auch hier wäre ich für Feedback dankbar :)
Aufmunternde Schlussworte :)
Das ganze liest sich jetzt schon wieder relativ negativ.. Ich weiß das wir das können, denn wir haben es jetzt monatelang gemacht. Die Frage für mich ist ob und wenn ja warum in letzter Zeit in den Coops etwas die Ernsthaftigkeit fehlt. Denn es ist ja keineswegs so als würden wir da überall problemlos durchrennen :)
Anyhow.. ich bin sehr zuversichtlich das es wirklich nur Missverständnisse waren und wir da in typischer Adler manier was draus lernen und uns daran weiterentwickeln.
Von daher..
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@Jason-Miles sagte in 2017-03-13, Mo, COOP "Sisu v2":
Zugewiesene Positionen einnehmen
Bei Athen sollte Spartan 2 die Nordseite und Spartan 1 die Südseite sicher. So waren die Positionen auch an die Infanterie zugewiesen. Als ich dann zufällig in die Position von Spartan 1 reingelaufen bin treffe ich plötzlich Leute von Spartan 2 und auf die Frage was sie da machen kam nur ein "ja weiß ich auch nicht.. die Position war schöner..."
Kurze Zeit später bricht feindliche Infanterie genau durch die geplante Spartan 2 Position in unsere Flanke und erschießt einen von Spartan 2.
War beides mal ich. ^^ Ich seh das nicht so … monokausal ^^
- MG Spartan 2 sollte nach Norden decken, und hat sich den besten Punkt gesucht – der zufällig auf der anderen Straßenseite lag. Als Entscheidung find ich das legitim, es ging tatsächlich kein Deckungsbereich verloren. Ich war sein Buddy, hab ihn dadurch kurz verloren (suboptimal), und nach kurzer Suche auf der andern Straßenseite gefunden – Sekunden später kamst du dazu. Hatten in dem Moment immer noch zwei Leute auf der anderen Seite, die die Flanken decken konnten.
- Angeschossen wurde dann auch ich – Feind kam anscheinend von der linksseitigen Böschung direkt hinter den nördlichen Hesco-Barrieren hervor, als ich mich grad umgedreht hatte, weil ich mit jmd anders in der Straßenmitte San-Material aufnehmen sollte.
Um das zu verhindern, hätten wir erhöhte Punkte/ weitere Sicht gebraucht. Vllt wär das vom ersten Stock im Haus rechts einsehbar gewesen, oder wir hätten in größerem Bogen im Wald verteilt sein müssen, der links etwas höher als die Straße lag.
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@Jason-Miles sagte in 2017-03-13, Mo, COOP "Sisu v2":
Zusammenbrechende Kommunikationswege und Leute die nicht reagieren. […]
War das wirklich einfach nur die ungewohnte Situation durch combined armsSpartan 2 hier.
Bradley & Infanterietrupp waren beim Missionsstart gruppiert unter dem Bradley-Kommandanten.
Dann wurde aufgespalten, und der Trupp direkt in den Zug eingegliedert, quasi auf Squad-Ebene.
Und als wir im Bradley saßen, haben bei uns Kommandant und Truppführer nochmal untereinander ausgekaspert, daß doch alles über den Kommandanten laufen soll.Ergebnis war, daß der Truppführer den Zugfunk nicht mehr mithörte. Da Bradley und Infanterie dann wieder getrennt vorgingen, bekam letztere den Ausfall ersterer nicht mit, und die Kommunikationslücke war… dann einfach da.
Was auch ne Rolle spielte: Wir waren ein Trupp fast nur aus Gastspielern. Das ist nicht ein Problem weil die doof wären, sondern weil die Zusammenspielroutine einfach fehlte. Was man daran sehen konnte, daß das Zusammenspiel meines Empfindens nach bei uns wurde spürbar besser im Missionsverlauf.
tl;dr: wäre alles vermeidbar gewesen. Im Vorlauf des Spielabends. Durch früher anmelden, und überlegter slotten.
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Ich glaube Spartan1 Bradley hat die Position verlegt nach Norden wegen Gefahr von oben. Bin mir aber nicht mehr sicher. Mal Shura fragen. Der war Kommandant.
Bei genreller Langsamkeit kann ich bedingt zustimmen. Am Anfang wäre es aber mit genug Blut deutlich schneller gegangen. ;)
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@Fusselwurm sagte in 2017-03-13, Mo, COOP "Sisu v2":
@Jason-Miles sagte in 2017-03-13, Mo, COOP "Sisu v2":
Zugewiesene Positionen einnehmen
Bei Athen sollte Spartan 2 die Nordseite und Spartan 1 die Südseite sicher. So waren die Positionen auch an die Infanterie zugewiesen. Als ich dann zufällig in die Position von Spartan 1 reingelaufen bin treffe ich plötzlich Leute von Spartan 2 und auf die Frage was sie da machen kam nur ein "ja weiß ich auch nicht.. die Position war schöner..."
Kurze Zeit später bricht feindliche Infanterie genau durch die geplante Spartan 2 Position in unsere Flanke und erschießt einen von Spartan 2.
War beides mal ich. ^^ Ich seh das nicht so … monokausal ^^
- MG Spartan 2 sollte nach Norden decken, und hat sich den besten Punkt gesucht – der zufällig auf der anderen Straßenseite lag. Als Entscheidung find ich das legitim, es ging tatsächlich kein Deckungsbereich verloren. Ich war sein Buddy, hab ihn dadurch kurz verloren (suboptimal), und nach kurzer Suche auf der andern Straßenseite gefunden – Sekunden später kamst du dazu. Hatten in dem Moment immer noch zwei Leute auf der anderen Seite, die die Flanken decken konnten.
- Angeschossen wurde dann auch ich – Feind kam anscheinend von der linksseitigen Böschung direkt hinter den nördlichen Hesco-Barrieren hervor, als ich mich grad umgedreht hatte, weil ich mit jmd anders in der Straßenmitte San-Material aufnehmen sollte.
Um das zu verhindern, hätten wir erhöhte Punkte/ weitere Sicht gebraucht. Vllt wär das vom ersten Stock im Haus rechts einsehbar gewesen, oder wir hätten in größerem Bogen im Wald verteilt sein müssen, der links etwas höher als die Straße lag.
Nein :)
Eure Position sollte eigentlich genau in dem Wald sein aus dem der Typ kam.
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@Taki Die Frage ist dann aber warum nach vorne aus der Deckung raus anstatt zurück in die Deckung rein :D
Also warum nicht 5m zurück in die Deckung sondern 50m nach vorne ohne Deckung. -
Aus meiner Sicht (Schütze, Infanterietrupp, Spartan 1), hat die Zusammenarbeit im Team sehr gut geklappt. Über die Kommunikation auf Zugebene kann ich nichts sagen, weil ich nur den internen Funk verfolgt habe.
Mir ist sehr angenehm aufgefallen, dass niemand während der langen Pause die Geduld verloren hat. Man hat seinen zugewiesenen Beobachtungsposten im Blick behalten und sich (vielleicht) seine Gedanken gemacht.
Die Kommunikation war meist kurz , knapp und auf die anstehende Aufgabe bezogen. Das Spielgefühl war ruhig, diszipliniert und fokussiert. Als wir uns kurzzeitig mit der anderen Gruppe im selben Compound befanden, gab es im direkten TS pausenlos etwas auf die Ohren. Es klang im Vergleich aufgeregter und hektischer. Sicher muss in einer Gruppe, die sich erst zusammenfinden muss, mehr geredet werden, als in einer eingespielteren Mannschaft.
Formation halten war nicht immer ganz einfach. Wir hatten im Bradley besprochen, dass wir uns standardmäßig in Linie bewegen wollten und auch die Positionen der einzelnen Spieler festgelegt. In der Praxis war die Linie nicht immer als solche klar zu erkennen. Das lag sicher daran, dass man im Wald leicht den Kontakt (Verzeihung: den Sichtkontakt) zum Nebenmann verloren hat. Wenn man aber wieder jemanden sehen konnte, haben die Spieler von sich aus die Abstände vergrößert und sich um eine korrektere Einhaltung der Formation bemüht.
Später im Spielverlauf wurden Buddyteams eingerichtet, das hat das gemeinsame Vorgehen noch leichter gemacht. Es kam zu einem fast schon intuitiven Zusammenspiel, was man sehr gut beim Freikämpfen von Gebäuden erleben konnte. Ein Team drang ein, ein anderes sorgte für Schutz. Alles ging ohne große Ansagen. Feinde wurden im Buddyteam im direkten TS kurz und präzise angesagt. Wir hatten wenig Ausfälle zu beklagen.
Etwas zur Geschwindigkeit: Durch die Wartezeiten war die Geschwindigkeit insgesamt natürlich langsam. Aber wir haben einige Male sehr schnelle Vorstöße gemacht, die uns teilweise an den roten Rand der Ausdaueranzeige gebracht haben. Das war dann offenbar von der Spielleitung angeordnet, um den Zeitverlust aufzuholen. Ich fand, das ging zu Lasten der Sicherheit, aber es war wohl nicht zu ändern.
Mein Fazit: In unserer Gruppe ein gelungener Abend. Vielen Dank an Slant für die Mission und an alle Mitspieler.
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@Jason-Miles sagte in 2017-03-13, Mo, COOP "Sisu v2":
Als ich dann zufällig in die Position von Spartan 1 reingelaufen bin treffe ich plötzlich Leute von Spartan 2 [...]
Kurze Zeit später bricht feindliche Infanterie genau durch die geplante Spartan 2 Position in unsere Flanke und erschießt einen von Spartan 2.@Fusselwurm sagte in 2017-03-13, Mo, COOP "Sisu v2":
MG Spartan 2 sollte nach Norden decken, und hat sich den besten Punkt gesucht – der zufällig auf der anderen Straßenseite lag.
War "der beste Punkt" auf der anderen Straßenseite, weil da bessere Deckung war oder bessere Sicht?
a ) Deckung: In TvTs sehe ich die Klappspaten regelmäßig im Einsatz. Die können auch in Coops öfter dabei sein (zB für den MG-Assistenten). Wenn die Formation eine Position auf freiem Gelände erfordert, lässt sich mit Gräben ein Mindestschutz herstellen.
b ) Sicht: Ich vermute dies als Hauptgrund dafür, warum man als Spieler seine Deckung verlässt. Wenn Gefahr droht, will man ihren Ursprung genau wissen ( = Bradley auf's Feld ?). Kann mir also vorstellen, dass hinter dem Formationproblem ein Informationsproblem lag.
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@thimotius sagte in 2017-03-13, Mo, COOP "Sisu v2":
@Jason-Miles sagte in 2017-03-13, Mo, COOP "Sisu v2":
Als ich dann zufällig in die Position von Spartan 1 reingelaufen bin treffe ich plötzlich Leute von Spartan 2 [...]
Kurze Zeit später bricht feindliche Infanterie genau durch die geplante Spartan 2 Position in unsere Flanke und erschießt einen von Spartan 2.@Fusselwurm sagte in 2017-03-13, Mo, COOP "Sisu v2":
MG Spartan 2 sollte nach Norden decken, und hat sich den besten Punkt gesucht – der zufällig auf der anderen Straßenseite lag.
War "der beste Punkt" auf der anderen Straßenseite, weil da bessere Deckung war oder bessere Sicht?
Letzteres. Auf unserer Seite konntest du nach vorn decken nur indem du dich auf die Straße gestellt/legt hast, denn der Straßenrand war nach vorne (Nordost) zu mit Hesco-Barrieren verstellt, und links/vorne überragt von ner 3-4m hohen Böschung. Einen von dort anrückenden Feind konnten wir erst sehen wenn er direkt vor uns stand – außer wir bewegten uns entweder die Böschung hoch in den Wald (von wo wir ab und an zurückgepfiffen wurden – Truppführer hatte keinen Bock nach der erschossenen Nadel im Heuhaufen zu suchen), oder auf die andere Straßenseite…
edit: müßte mir die Stelle nochmal anschauen. Gefühlt war die halt ungünstig
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Ich will ja die Diskussion nicht unterbrechen, aber ...
Da ich heute im Panzer unterwegs war hatte ich leider wieder etwas weniger Übersicht über das Gesamtgeschehen, daher fällt leider auch der Report etwas kürzer und vielleicht etwas unpräziser aus.
2017-03-13 Op Sisu After Action Report
Aus Sicht des Spartan 1 RichtschützenHeute wieder unterwegs für die vereinigten Staaten von Amerika erhielt Gruppe Adler den Auftrag zur Verteidigung Finnlands beizutragen und die russischen Invasoren zurückzudrängen.
Konkret sah der Auftrag vor, entlang der wichtigen Verbindungsstraße VT-5 die russischen Verteidigungslinien zu brechen und unterwegs einen Außenposten, sowie ein Munitionsdepot zu zerstören, dessen Position zu Missionsbeginn allerdings noch unbekannt war.
Mit einer Gruppenstärke von zwei voll besetzten M2 Bradley (je 3 Crew + 6 Infanterie zzgl. Gruppenführung) wurde den Russen die Stirn geboten. Zudem wurde durch ein unabhängiges M1 Abrahms Platoon Rückendeckung gewährleistet.Bereits unmittelbar an der Grenzlinie kam es zum ersten Feuergefecht. Der Feind hatte ein, an einer Tankstelle angrenzendes, mehrstöckiges Haus besetzt und mit Sandsäcken und H-Barrieren einen Checkpoint errichtet. Ein diesen Checkpoint bewachender russicher BMP konnte schnell ausgeschaltet werden und die nun abgesessene Spartan Infanterie nahm das von den Bradleys vorher unter großzügigen Beschuss genommene Gebäude ein. Ein zur Unterstützung kommender feindlicher BTR wurde ebenfalls schnell Kampfunfähig geschossen.
Größere Verzögerungen entstanden, als starke Feindkräfte immer wieder aus den angrenzenden Wäldern heraus den Checkpoint unter Beschuss nahmen. Zudem erschien, während die eigene Infanterie gerade dabei war die Wälder zu durchkämmen, ein, vorher durch eine Kuppe verborgener, gegnerischer BMP auf der Straße und fing sofort an die Bradleys unter zu bekämpfen. Ein Bradley wurde durch die Bordkanone des BMP leicht beschädigt, der andere durch eine Rakete vollkommen zerstört, bevor der BMP ausgeschaltet werden konnte.
Zum Glück konnte, mit dem vom Panzerplatoon mitgeführten Anti-Air Bradley, schnell Ersatz beschafft werden.
Nachdem die Wälder durchsucht und alle Verwundeten versorgt waren arbeitete sich die Gruppe weiter an der Straße entlang vor. Die abgesessene Infanterie ging neben der Straße her um für Flankenschutz zu sorgen, während die Bradleys in Schritttempo mit kurzem Abstand folgten.
Auf etwa halber Strecke wurde beobachtet, dass der Feind offensichtlich Verstärkung per Helikopter in den einzunehmenden Compound einflog. Um Zeit zu sparen - und so zu verhindern, dass der Feind sich zu gut eingraben kann - erhielt die Infanterie den Befehl aufzusitzen und die restliche Strecke zum ersten Missionsziel - Hades - wurde in schneller Fahrt zurückgelegt.In Sichtweite zu zum Missionsziel Hades wurde die Infanterie wieder abgesessen und Spartan 2 begann den Compound auszukundschaften, während Spartan 1 die Straße und nach Süden deckte. Ein über die Straße zur Verstärkung anrückender russischer BTR hatte keine Chance gegen die panzerbrechende Munition der Bordkanone des Spartan 1 Bradley.
Als Spartan 2 sich einen Überblick über den anzugreifenden Compound verschafft hatte und begann in diesen einzurücken überquerte auch die Spartan 1 Infanterie die Straße und griff den Compound etwas nördlicher an einer zweiten Stelle an. Der Bradley von Spartan 2 unterstütze den Angriff tatkräftig von außen, während Spartan 1B weiterhin die Straße sicherte.
Als sich die Infanterie weiter im Compound vorarbeitete, verlegte aber dann auch der Spartan 1B nach Norden um direkte Feuerunterstützung in den Compound zu geben und potentielle Russische Verstärkung aus dem Wald abzuschneiden.
Im Laufe des Gefechts wurden von der Infanterie außerdem Informationen sichergestellt, die auf ein russisches Munitionslager weiter entlang der Straße hindeuteten.
Nachdem der Compound nach heftigen Gefechten eingenommen war saß die Infanterie wieder auf die Bradleys auf und die Reise entlang der Straße ging weiter, schnell auf das Munitionslager zu.
Kurz nachdem die Bradleys sich wieder auf der Straße befanden kam ihnen ein - wohl verwirrter - russicher APC entgegen, der allerdings ausgeschaltet werden konnte, bevor er überhaupt eine Chance hatte zu realisierten, was passiert ist. Der Rest des Wegs zum Munitionslager verlief ohne Zwischenfälle und in hoher Geschwindigkeit.Kurz vor dem Munitionslager legte die Gruppe das letzte Stück des Weges, jetzt wieder mit abgesessener Infanterie, durch den Wald zurück. Nach kurzer Aufklärung des gut befestigten Lagers griff die Infanterie frontal an, während die Bradleys Positionen zur Feuerunterstützung bezogen.
Bereits nach kurzer Zeit wurde der Spartan 2 Bradley von einem aus Süden kommenden feindlichen T-80 angegriffen. Da Spartan 2B aufgrund der Luftabwehrausstattung nur über unzureichende Fähigkeiten zur Panzerabwehr verfügte, konnte er gegen den russischen Panzer wenig ausrichten und musste sich in den Schutz des Waldes zurückziehen. Spartan 1B konnte sich vorsichtig um den Compound herum tasten und den T-80 mit einer gezielten TOW Rakete ausschalten.
Gerade als sich die Bradleys wieder in ihre Stellungen zurückgezogen hatten, wurden sie schon wieder überraschend angegriffen, diesmal von einem Mi-24 Helikopter. Nachdem dieser in seinem ersten Anflug das Überraschungsmoment erfolgreich nutzen und gute Treffer auf die Bradleys erzielen konnte, zahlte sich bei seinem zweiten Anflug die Luftabwehrausrüstung des nun schon wartenden Spartan 2B aus und der Helikopter konnte zerstört werden, die Crew rettete sich mit Fallschirmen. Trotz guter Treffer war der vom Helikopter verursachte Schaden zum Glück nur minimal, die wenigen davon verletzten konnten schnell versorgt werden. Einer der Piloten landete in dem umkämpften Compound und ergab sich später.
Kurz darauf konnte das Munitionslager erfolgreich gesichert werden und die vorgefundenen Waffenvorräte wurden mit Hilfe einer AT-4 zerstört. Die Infanterie kehrte zu den Bradleys zurück und das letzte Stück zum endgültigen Missionsziel Olymp wurde ohne nennenswerte Zwischenfälle aufgesessen zurückgelegt. Mission Accomplished.
-> Nachbesprechung ums Lagerfeuer, die Fahrzeuge im Hintergrund -
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@Zarrck Im funk hieß es t55. Und der Pilot wurde leider bei der Festnahme erschossen. Der Gefangene war ein Offizier aus dem Lager.
Und der Heli war ein ka-50 der von dem Lager gestartet war.
Ansonsten cooler Bericht, danke :)